In die Asche geschrieben

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  • Erschienen: Januar 2007
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  • , 2007, Titel: 'In die Asche geschrieben', Originalausgabe
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Der Goldschmuck der Merowinger, die so genannte Beutekunst, ist in Teilen wieder ans Licht der Öffentlichkeit getreten. Der Schatz der Germanenkönige ist eines der raren Zeugnisse der "dunklen Jahrhunderte". Entlang des Limes stehen große Umbrüche an. Im Jahre 355 n. Chr. erstürmen die Franken erstmals römische Festungen, schließlich plündern sie Köln. Der Zerfall des römischen Imperiums beginnt. Franken-König Theuderich, ältester Sohn des Merowingerkönigs, schlägt vernichtend die Thüringer im Jahr 531 n. Chr. Der Sieg über die "Elbgermanen" soll nicht die letzte Schlacht gewesen sein. Ein Findelkind, es wird später Erik heißen, wird aus seiner Knechtschaft auf einem Bauernhof gerissen und muß fortan als Gefangener im Frankenheer die Scheußlichkeiten der brutalen Gemetzel ertragen. Für den Sturm aufs Thüringer Land muß er als Schanzer helfen, die Franken abzuwehren. In Kriegsgefangenschaft geraten, wird er als Sklave gehalten. Er lernt trotz seiner Unfreiheit Lesen und Schreiben und schafft den ungewöhnlichen Sprung zum Bibliothekar eines Benediktinerklosters.

 

In die Asche geschrieben

Rolf-Jürgen Orf, -

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