Fast ein bißchen Frühling

Zwei arbeitslose Burschen, Kurt Sandweg und Waldemar Velte, suchen im Winter 1933 den Seeweg von Wuppertal nach Indien. Um sich das Reisegeld zu beschaffen, überfallen sie eine Bank, wobei sie versehentlich den Filialleiter erschiessen. Auf der Flucht vor ihren Verfolgern kommen sie nicht sehr weit: In Basel verliebt Kurt Sandweg sich in die Schallplatten-Verkäuferin Dorly Schupp. Tag für Tag kaufen er und sein Freund eine Tango-Platte, bis das Geld aufgebraucht ist und der nächste Banküberfall nötig wird. Abend für Abend gehen die drei am Rhein spazieren. Mit von der Partie ist die junge Sportartikelverkäuferin Marie Stifter, die dreißig Jahre später die Großmutter des Erzählers wurde und die sich entscheiden musste zwischen einem Bankräuber und ihrem Verlobten.