Das Gutenberg-Komplott
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- Erschienen: Januar 2006
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- , 2006, Titel: 'Das Gutenberg-Komplott', Originalausgabe
Klerikale Verschwörungen um die bedeutendste Erfindung des Spätmittelalters
";Das Gutenbergkomplott"; ist das erste schriftstellerische Werk des Germanisten und Geschichtswissenschaftlers Christoph Born. Schauplatz des historischen Krimis ist Mainz im Jahr 1454, Europa befindet sich an der Schwelle zur Renaissance. Eine jahrhundertelange Blütezeit ist zu Ende gegangen, Hungersnöte und der Schwarze Tod haben die Bevölkerung um die Hälfte reduziert. Die katholische Kirche hat gerade die Zeit des grossen abendländischen Schismas überstanden, in der die Wahl mehrerer Päpste zu einer Spaltung der Kirche geführt hatte, die erst im Konzil von Konstanz (1414-1418) überwunden wurde. Ein irreparabler Schaden an der Vorherrschaft der katholischen Kirche konnte nicht verhindert werden, denn Antiklerikalismus und Reformbewegungen gewannen danach an Bedeutung. Diese Epoche war außerdem eine Zeit des künstlerischen und wissenschaftlichen Fortschritts.
Die Wiederentdeckung alter griechischer und römischer Texte führte schließlich zu einer Erneuerungsphase, der Renaissance. Die Erfindung des automatisierten Buchdrucks sollte eine enorme Bedeutung für die europäische Gesellschaft bekommen, denn durch sie sollte Bildung nicht länger den wenigen Reichen und dem Klerus vorbehalten sein.
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