Vivian und Ein Mund voll Erde
- Heyne
- Erschienen: Januar 1980
- 0
- Heyne, 1980, Titel: 'Ein Mundvoll Erde', Originalausgabe
Vivian ist während des Zweiten Weltkrieges mit ihrem Vater nach Afrika geflohen, kann sich kaum noch an Deutschland erinnern und sieht die kenianische Farm Ol'Joro Orok als ihre Heimat an. Sie ist gut vertraut mit den Sitten des Volkes der Kikuyu und spricht mit acht Jahren bereits drei verschiedene Sprachen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kikuyu_(Sprache)Kikuyu, Swahili und Deutsch. Die Farm am Fuße des schneebedeckten Mount Kenya bedeutet für Vivian Heimat, der Kikuyujunge Jogona ist ihre erste Liebe. Von ihm lernen ihre Augen sehen, die Ohren hören und der Mund schweigen. Damit Jogona ihr treu bleibt, berührt sie sein Gesicht mit dem Ziegenhaar, das ihr ein Medizinmann gegeben hat. Um die Freundschaft vor dem Gott Mungu zu beschwören, schlucken die beiden Erde. Ihr harziger Duft wird Vivian ein Leben lang begleiten genau wie Jogona.
Stefanie Zweig, Heyne
Deine Meinung zu »Vivian und Ein Mund voll Erde«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!