Fliegen mit gestutzten Flügeln

  • Arche
  • Erschienen: Januar 2007
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  • Arche, 2007, Titel: 'Fliegen mit gestutzten Flügeln - Die letzten Jahre der Ricarda Huch 1933-1947', Originalausgabe
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1933, nach der Machtergreifung durch die Nazis, trat sie »hoch erhobenen Hauptes« aus der Preußischen Akademie der Künste aus, 1938 wurde sie wegen Vergehens gegen das Heimtückegesetz verhört, 1944, nach dem Attentat auf Hitler am 20. Juli, entschloß sie sich, für die »Märtyrer der Freiheit« ein Gedenkbuch zu schreiben, 1947 eröffnete sie als Ehrenpräsidentin den Ersten Deutschen Schriftstellerkongreß in Berlin, verließ die SBZ und starb im Westen: Die letzten Jahre der hochbetagten, zu ihrer Zeit berühmten und geachteten Historikerin und Schriftstellerin Ricarda Huch (1864-1947) waren wie ein Fliegen mit gestutzten Flügeln, waren gekennzeichnet von Isolation und Entbehrung, zugleich vom beschaulichen Glück mit ihrer Familie im Jenaer Philosophenweg und vom Aufbruch in ein neues, ein anderes Deutschland.

Fliegen mit gestutzten Flügeln

Barbara Bronnen, Arche

Fliegen mit gestutzten Flügeln

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