Weil sie als Tochter eines Wehrmachtoffiziers und einer Großgrundbesitzerin in der DDR nicht studieren darf, zieht Therese Trotha 1953 nach West-Berlin. Dort muss sie erleben, wie die wachsenden Unterschiede zwischen Ost und West auch ihre Familie auseinanderbrechen lassen. Auch ihr Studium gestaltet sich schwierig: Kommilitonen und Professoren machen Therese das Leben schwer, denn als eine von nur zwei Frauen an der juristischen Fakultät ist sie ein Fremdkörper. Dennoch geht sie unbeirrbar ihren Weg, kämpft für eine Anstellung als Richterin und taucht auf Familienfesten rauchend und im Minirock mit wechselnden »Verlobten« auf …
Verständnis für Thereses Träume scheint lediglich ihre Schwägerin Gisela zu haben: Die Schneiderin aus einfachen Verhältnissen hat mit Thereses Bruder eine »gute Partie« gemacht. Doch die Rolle als Hausfrau und Mutter allein füllt sie nicht aus.
Deine Meinung zu »Neuleben«
Wir freuen uns auf Deine Meinungen. Ein fairer und respektvoller Umgang sollte selbstverständlich sein. Bitte Spoiler zum Inhalt vermeiden oder zumindest als solche deutlich in Deinem Kommentar kennzeichnen. Vielen Dank!