Jennerwein
- Ehrenwirth
- Erschienen: Januar 2000
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Zwei Jäger haben im Wolfswinter 1010 am Hohen Bogen eine dramatische Begegnung miteinander - Ausgangspunkt für die gemeinsame Sage von Bayern und Böhmen.
Die Geschichte folgt über Generationen den miteinander verknüpften Lebenswegen und schicksalhaften Erlebnissen der Menschen beiderseits des Grenzkamms bis zur Hölle des Dreißigjährigen Krieges.
Die Sumava, die "Rauschende", das große mitteleuropäische Waldgebirge zwischen Moldau und Donau, verkettet magisch die Personen, Familien und Stämme und bestimmt ihre Trennungen und Vereinigungen.
Bayern 1848: Inmitten politischer Unruhen bringt ein junges Mädchen, geächtet von der Dorfgemeinschaft, einen unehelichen Sohn zur Welt: Georg Jennerwein. Fasziniert von der Jagd, die nur den Reichen gestattet ist, beginnt Jennerwein als Vierzehnjähriger, in den bayerischen Wäldern zu wildern und das Fleisch an die hungernde Bevölkerung zu verteilen.
Manfred Böckl, Ehrenwirth
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