In der Mitte der Nacht
- Droemer-Knaur
- Erschienen: Januar 2006
- 3
- Droemer-Knaur, 2006, Titel: 'The Meaning of Night', Originalausgabe
Vom Freund verraten, von der Liebe betrogen und für immer um sein Erbe gebracht - Edward Glyver schwört kaltblütige Rache. In seinem rasenden Zorn verstrickt er sich in einem Geflecht aus Selbstüberschätzung, Verfolgungsangst und Gerechtigkeitswahn. Sein grausames Schicksal, so glaubt er, spricht ihn von allem frei - selbst von einem Mord ...
London 1854. Ein gebildeter und weltoffener junger Mann begeht einen Mord - nur um zu sehen, ob er dazu fähig ist. Der Mord an einem völlig unschuldigen Mann ist für Edward Glyver nur der vorläufige Höhepunkt in einem Kampf um Geld, Macht und ein entgangenes Erbe. Nach dem Tod seiner Mutter entdeckt Glyver, dass er dem englischen Hochadel entstammt. Fortan setzt er alles daran, seinem Vater, Lord Tansor, zu beweisen, dass er der legitime Erbe ist. Doch schon bald ereilt ihn eine schockierende Nachricht: Lord Tansor plant, den Sohn einer Verwandten als Erben einzusetzen. Edward tobt - ist dieser künftige Erbe doch Phoebus Daunt, jener Mann, der einst sein bester Freund war und nun sein größter Feind ist. Alles scheint ihm dieser Mann zu nehmen, selbst die Frau, die er liebt. Es beginnt der mörderische Wettlauf zweier Männer, die sich in ihrer Brillanz und Gerissenheit, in ihrer Sensibilität und Hybris auf geradezu unheimliche Weise ähnlich sind. Und Edward will siegen, ganz gleich, was es ihn kostet.
Michael Cox, Droemer-Knaur
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